Focusing orientiertes Coaching

Mit Focusing lernen Sie eine liebevolle, heilsame Beziehung zu sich selbst aufbauen und achtsam der Stimme des Körpers zu folgen. Sie lernen dem Raum zu geben, was gerade in Ihnen da ist und lebendig werden will.

 

Mit Focusing lernen Sie auf Ihre Körperwahrnehmung, auf Ihre innere Stimme und inneren Bilder zu achten. Jedes Thema, das Sie beschäftigt, ruft in Ihrem Körper eine Resonanz hervor. Wenn Sie sich dem achtsam zuwenden, entstehen daraus Schritte, die eine wachstumsfördernde Richtung haben.

 

Mit Focusing machen Sie die Erfahrung, dass Sie selber am Besten wissen und spüren, was für Sie richtig ist und was nicht. Impulse oder neue Einsichten, die von Innen kommen, sind immer Schritte in Richtung Heilung und Entwicklung.

 

Focusing ist gerade bei diffusen, vagen und mulmigen Gefühlen hilfreich. Bei Empfindungen, die wir zwar spüren, aber noch nicht so recht in Worte fassen können. Das, was wir brauchen, ist oft schon in uns als Ahnung, als vages Gefühl vorhanden. Es ist sozusagen nur noch "ein-gefaltet" und braucht noch etwas Raum und Aufmerksamkeit, um sich in "ent-falten" zu können.

 

Focusing bedeutet nicht "über etwas nachzudenken oder über etwas Vermutungen anzustellen". Es ist vielmehr ein Weg, eine körperliche Empfindung dafür zu bekommen, wie wir zu einem bestimmten Thema stehen.

 

Focusing ist ein achtsames "sich nach innen wenden", mit der Haltung des Nichtwissens. Es ist ein wohlwollendes, nicht-wertendes udn achtsames DA sein, ein "sich überraschen lassen" von Antworten, die von Innen kommen.

 

"Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt".

 

Rainer Maria Rilke